Da das EGC aus irgendeinem Grund den Zugang zu meinem Blog blockiert, kann ich erst jetzt mal wieder was im Internet Café schreiben...
Wir haben unser erstes Wochenende hier hinter uns , an dem wir endlich mal Zeit hatten aus St.Denis raus zukommen und ein bissl das Paradies hier zu erkunden. Sonst stecken wir hier immernoch im Bürokratiechaos fest. Da man hier für fast jeden Dreck eine justification d'adresse (Mietvertrag, Rechnung, etc...) oder ein Konto (welches man auch nur mit Wohnsitz bekommt) braucht, drehe vor allem ich mich ein bissl im Kreis. Aber jetzt ist zumindest mal der Termin für die Vertragsschließung fest. Ab Mittwoch bin ich dann um einige Euro ärmer :(
Aber noch zum Wochenende: Am Samstag sind wir nach Boucan Canot gefahren, an einen der drei Stände im Westen der Insel. Mit einem car jaune gings direkt am Meer entlang an einen super Strand, der nicht überrannt war, aber trotzdem perfekt "ausgestattet" war. Das Wasser ist einfach perfekt türkisblau und der Sand ein bissl körnig, so dass ich dann beim ersten Versuch ins Wasser zu gehen von den Wellen erstmal ne riesige Portion Steinchen in meine Bikinihose geschleudert bekommen habe. Die Wellen waren schon echt nicht schlecht, aber sobald man die ersten Meter im Wasser, da wo die Wellen brechen überlebt hat, war es echt super. Schön klares und warmes Wasser. Später wurden wir dann eher unfreiwillig von den guards gerettet, obwohl es uns eigentlich allen gut ging. Wir durften dann neben der Retterin auf ihrem Brett schwimmen und alles zwei Sekunden kam ein ca va?... Warum genau wir jetzt rausmussten, pas d'idée :)
Scheinbar haben wir auch einen baleine (wal) gesehen, was sich aber auf Gespritze und ein paar graue Flecken weit draußen beschränkt hat.
Am Sonntag dann stand unsere erste Wanderung an. Laut Wanderführer 4 Stunden lang, dank der wunderbaren Busverbindungen und unserer Verpeiltheit dann aber um einges länger. Erstmal sind wir fast komplett in die Stadt gelaufen, da wir sonst ewig hätten warten müssen und dann haben wir noch unseren Ausstieg verpasst und mussten erst mal noch zum Anfangspunkt unserer Wanderung wandern. Egal, es war trotzdem super. Der "Chemin des Anglais" ist ein ziemlich breiter Weg, der mit großen Steinen ausgelgt ist, es geht viel auf und ab, aber man hat tolle Aussichten aufs Meer und die Küste.
Immer wieder stelle ich fest, dass die Mischung das Merkmal dieser Insel ist, seien es die Menschen und ihre Hautfarbe, Kleidung etc., die Gebäude und Viertel (Villen, französische Geschäfte, gammlige Snackbars, irgendwelche Brechbuden, eine supermodere Uni...) oder die mélange von französische Bürokratie neben total vermüllten Grünanlagen.
Unser Highlight von heute war, dass wir wohl, sobald wir ein Konto haben (voilà, der Kreislauf...) in unserer Résidence mit einer Livebox Internet haben können. Mein nervigsten Erlebnis heute war, dass ich 20€ im Bus blechen musste, da meine Fahrkarte nicht mehr gültig war, weil es nicht, wie wir dachten ein correspondance war (was nicht passiert wäre, wenn ich schon ein Semesterticket hätte, aber ACHTUNG ES KOMMT WIEDER dazu braucht man einen Mietvertrag!!!) Jaja, wie gesagt, Geduld lernt man auf alle Fälle...
A bientôt....
Dieses Mal führt mich meine Reise nach Kopenhagen in Dänemark! Ich werde zunächst für die nächsten fünf Monate beim Danish Institute for Human Rights arbeiten und dort auch meine Bachelorarbeit schreiben!
Montag, 31. August 2009
Donnerstag, 27. August 2009
Lebenszeichen!
Halloooo!
Wir leben noch :) Leider ist die Kommunikation nach Deutschland bisher eher schwierig, aber wir sind alle gut angekommen. Leider funktionieren deutsche Handys hier überhaupt nicht, wir haben kein Internet in unserem Wohnheim und am EGC bisher auch noch kein Passwort... Aber das wird alles noch (der häufigste Gedanke in den letzten Tagen...)
Also, dann mal eine kleine Zusammenfassung: Der Flug und das Umsteigen in Paris hat alles super geklappt mit kleinen Highlights wie einer Sprengstoffuntersuchung aufgrund von Nadjas Reisebügeleisen, einer Verspätung in Paris wegen Gewitter und einem staubigen Flugzeug...
Am Flughafen Roland Garros wurden wir schon von M.Fontaine und einem Kollegen empfangen. Dank unserer Verspätung hatten wir gleich ein straffes Programm zu erledigen. M.Fontaine, der supernett ist und uns mit wirklich allem hilft, ist mit uns zu einer agence gefahren, die die Wohnung für uns gefunden hat. Dort erfuhren wir auch, dass wir erst mal zu dritt in dem appartment von Nadja und Tanja schlafen würden, da meines noch nicht verfügbar ist. Nach der Unterschreiben und dem Auflisten von vielen schönen Kosten, die auf uns zukommen, gings erstmal ans EGC. Nach einer kleinen Tour und dem Essen im der Cafeteria, gings dann endlich ibne die Wohnung. Mit dem Gedanken an das Haus mit Pool, das unsere Vorgängerinnen immer bewohnt hatten, kamen wir in unser kleines Wohnheimappartment, das lecker nach Farbe duftet und eher dürftig ausgestattet ist :) Aber immerhin ist vieles ganz neu und dank M.Fontaine werden wir nach und nach mit allem Nötigen ausgestattet. Heute hat ersich auch angekündigt: Er kommt und bringt uns ein paar "meuble" und macht ein paar "aménagements" :) Ohen ihn wären wir wirklich verloren... Da verzeihen wir ihm auch das er manchmal total viel labert und mich anfangs partout keine Ananas kaufen lassen wollten (Weißt du wirklich, wie man die schneidet???) Er hat uns am ersten Tag auch spontan zu sich nach Huase zum Duschen mitgenommen, da wir bis dahin die Funktionsweise unserer Dusche noch nicht so ganz gerafft hatten.
Sonst verbringen wir hier die meiste Zeit damit, mit Busen quer durch die Stadt zu fahren, irgendwo zu landen, wo es nicht geplannt war und dann immer wieder nette Menschen zu finden, die uns weiterhelfen!
Es gibt immer noch viel bürokratisches zu erledigen, was echt kompliziert ist, aber irgendwie geht es immer vorwärts.
Am Wochenende wollen wir dann endlich mal ne Wanderung machen und an den Strand, den wir waren noch nicht mal am Meer bisher...
Insgesamt bin ich mal wieder fasziniert, wie das Leben hier funktioniert, wie nett die Menschen sind und ab und zu wird man dann doch echt überrascht (wie z.B. als nach 10 min, nachdem M.Fontaine meinte, er werde sich mal drum kümmern, dass unsere Toilette richtig funktioniert, ein Mann klingelt und das Klo repariert)
Wir sinf weiter dran, dass mit dem Internet und Telefon besser auf die Reihe zu bekommen, deshalb sag ich mal, bis bald...
bisous sylvie
Wir leben noch :) Leider ist die Kommunikation nach Deutschland bisher eher schwierig, aber wir sind alle gut angekommen. Leider funktionieren deutsche Handys hier überhaupt nicht, wir haben kein Internet in unserem Wohnheim und am EGC bisher auch noch kein Passwort... Aber das wird alles noch (der häufigste Gedanke in den letzten Tagen...)
Also, dann mal eine kleine Zusammenfassung: Der Flug und das Umsteigen in Paris hat alles super geklappt mit kleinen Highlights wie einer Sprengstoffuntersuchung aufgrund von Nadjas Reisebügeleisen, einer Verspätung in Paris wegen Gewitter und einem staubigen Flugzeug...
Am Flughafen Roland Garros wurden wir schon von M.Fontaine und einem Kollegen empfangen. Dank unserer Verspätung hatten wir gleich ein straffes Programm zu erledigen. M.Fontaine, der supernett ist und uns mit wirklich allem hilft, ist mit uns zu einer agence gefahren, die die Wohnung für uns gefunden hat. Dort erfuhren wir auch, dass wir erst mal zu dritt in dem appartment von Nadja und Tanja schlafen würden, da meines noch nicht verfügbar ist. Nach der Unterschreiben und dem Auflisten von vielen schönen Kosten, die auf uns zukommen, gings erstmal ans EGC. Nach einer kleinen Tour und dem Essen im der Cafeteria, gings dann endlich ibne die Wohnung. Mit dem Gedanken an das Haus mit Pool, das unsere Vorgängerinnen immer bewohnt hatten, kamen wir in unser kleines Wohnheimappartment, das lecker nach Farbe duftet und eher dürftig ausgestattet ist :) Aber immerhin ist vieles ganz neu und dank M.Fontaine werden wir nach und nach mit allem Nötigen ausgestattet. Heute hat ersich auch angekündigt: Er kommt und bringt uns ein paar "meuble" und macht ein paar "aménagements" :) Ohen ihn wären wir wirklich verloren... Da verzeihen wir ihm auch das er manchmal total viel labert und mich anfangs partout keine Ananas kaufen lassen wollten (Weißt du wirklich, wie man die schneidet???) Er hat uns am ersten Tag auch spontan zu sich nach Huase zum Duschen mitgenommen, da wir bis dahin die Funktionsweise unserer Dusche noch nicht so ganz gerafft hatten.
Sonst verbringen wir hier die meiste Zeit damit, mit Busen quer durch die Stadt zu fahren, irgendwo zu landen, wo es nicht geplannt war und dann immer wieder nette Menschen zu finden, die uns weiterhelfen!
Es gibt immer noch viel bürokratisches zu erledigen, was echt kompliziert ist, aber irgendwie geht es immer vorwärts.
Am Wochenende wollen wir dann endlich mal ne Wanderung machen und an den Strand, den wir waren noch nicht mal am Meer bisher...
Insgesamt bin ich mal wieder fasziniert, wie das Leben hier funktioniert, wie nett die Menschen sind und ab und zu wird man dann doch echt überrascht (wie z.B. als nach 10 min, nachdem M.Fontaine meinte, er werde sich mal drum kümmern, dass unsere Toilette richtig funktioniert, ein Mann klingelt und das Klo repariert)
Wir sinf weiter dran, dass mit dem Internet und Telefon besser auf die Reihe zu bekommen, deshalb sag ich mal, bis bald...
bisous sylvie
Montag, 24. August 2009
Los gehts...
So, in ein paar Stunden sitze ich im Flugzeug und fliege erstmal Richtung Paris. Der Koffer ist zu, unsere Waage zeigt nur 0,5 kg Übergewicht und ich habe in letzter Minute auch noch meinen Kontaktlinsennachschub bekommen.
Nach einem letzten leckeren Mama-Anti-Flugzeugessen-Essen gehts dann los! Mal schauen, was uns alles erwartet....
Ich wünsche euch allen schon mal vorsorglich einen schönen Restsommer, Herbst und eine schöne Vorweihnachtszeit :)
liebe grüße sylvie
Nach einem letzten leckeren Mama-Anti-Flugzeugessen-Essen gehts dann los! Mal schauen, was uns alles erwartet....
Ich wünsche euch allen schon mal vorsorglich einen schönen Restsommer, Herbst und eine schöne Vorweihnachtszeit :)
liebe grüße sylvie
Donnerstag, 13. August 2009
Das Unglaubliche ist geschehen....
Heute, ganze 11 Tage vor Abflug, ist das Unfassbare geschehen: Wir haben eine Mail von M.Fontaine, unserem Betreuer auf der Insel, erhalten und so wie es aussieht werden wir nicht unter der Brücke schlafen sondern in Appartments. Ich in einem Einzelappartment, die anderen beiden zu zweit...
Eher beunruhigend was allerdings die Tatsache, dass der gute Mann gefragt hat, ob wir zu dritt sind! Dafür dass er schon mehrere E-mails von uns sowie CVs, Notenspiegel etc. erhalten hat, naja... Aber das ist wohl alles nur der Vorgeschmack auf das was uns noch erwartet :)
Das wars schon an aufregenden Neuigkeiten....
Eher beunruhigend was allerdings die Tatsache, dass der gute Mann gefragt hat, ob wir zu dritt sind! Dafür dass er schon mehrere E-mails von uns sowie CVs, Notenspiegel etc. erhalten hat, naja... Aber das ist wohl alles nur der Vorgeschmack auf das was uns noch erwartet :)
Das wars schon an aufregenden Neuigkeiten....
Montag, 10. August 2009
14 days to go...
So, ab jetzt kann man hier auch mitverfolgen, was ich so erlebe!
In genau zwei Wochen werde ich mich mit Tanja und Nadja, meinen beiden Mitstreiterinnen, auf den Weg nach La Réunion machen. Jetzt gerade rast die Zeit vorbei, obwohl ich eigentlich hauptsächlich nur entspanne und nichts tue :) Ein paar Sachen gibt es noch zu erledigen, vom Wanderschuhe und die richtige Kleidung für das Ecole de Gestion et de Commerce kaufen bis zu ersten Überlegungen wie alle Sachen in den Koffer passen sollen...
Sobald es Spanndenderes zu berichten gibt, weder ich das wieder tun!
The journey of a thousand miles begins with a single step. (Ancient Chinese Proverb)
In genau zwei Wochen werde ich mich mit Tanja und Nadja, meinen beiden Mitstreiterinnen, auf den Weg nach La Réunion machen. Jetzt gerade rast die Zeit vorbei, obwohl ich eigentlich hauptsächlich nur entspanne und nichts tue :) Ein paar Sachen gibt es noch zu erledigen, vom Wanderschuhe und die richtige Kleidung für das Ecole de Gestion et de Commerce kaufen bis zu ersten Überlegungen wie alle Sachen in den Koffer passen sollen...
Sobald es Spanndenderes zu berichten gibt, weder ich das wieder tun!
The journey of a thousand miles begins with a single step. (Ancient Chinese Proverb)
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